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Burda 7619 - Cape

Burda 7619 mit "epischem Futter"

Mein Cape!

Seit 10 jahren hängt es bei mir herum, ich trage es auch hin und wieder mal. Allerdings hat mir immer ein Futter gefehlt. Mir hat aber die Erfahrung gefehlt, einfach ein Ffutter einzusetzen. Als ich dann vor ein paar Wochen das alte Schnittmuster wieder in die Hhände fiel, ließ mich der Vorsatz, ein Futter einzunehmen nicht mehr los.

 

Ich weiß nicht, was mich bei dieser Farbe geritten hat, ich denke ich muss andauernd an das Set denken, in dem Marilyn Monroe davon trällert, dass Diamanten ihre besten Freunde.

Diese Idee geisterte schon lange in meiner Vorstellungskraft herum. Aber nur ein einfarbiges Futter wollte ich nicht. Eigentlich wollte ich dort Blumen einnähen. Aus dem selben Stoff. Vielleicht kommt das sogar noch. Ich denke das Cape wird ein Lebensprojekt.

 

Jetzt ist es aber erstmal ausgefallen genug. Mit den vielen kleinen Applikationen in der Innenseite. Ich habe Stoffkreise ausgeschnitten und die Kanten mit der Kerze versäubert. Dabei ist mir der eine oder andere Kreis sofort in Flammen aufgegangen. Es stand also immer eine Schüssel Wasser neben mir, in die ich die brennenden Objekte geworfen habe. Ja, verbrannt habe ich mich auch. Nicht nur einmal.

Das Schnittmuster ist sehr alt. Nicht mehr erhältlich, aber ich Burda bringt immer wieder neue Auflagen ihre alten Schnittmuster heraus. Oder man nimmt einfach ein ganz anderes Capeschnitt. So raffiniert sind die Dinger ja nicht.

Dieses schmucke Stück ist jedenfalls mein ständiger Begleiter auf Konzert- und Opernbesuchen!

Ich habe noch einen petrolfarbenen Mantelstoff der vermutlich nicht für einen Mantel reichen wird. Daher spiele ich mit dem Gedanken noch ein Cape aus dem Mantelstoff zu machen. Dann aber länger. bis übers Knie.

Dann aber vermutlich mit eine ebenfalls petrolfarbenen Futter!

 

Kaum war das Cape fertig habe ich es auch schon zum Konzert ausgeführt. Die Frau, die neben mir saß sprach mich an... "Tärgt man das außen, oder innen?" Und nachdem ich stolz erzählt hatte, dass ich das selbst nähe, fragte sie mich ob ich Designerin wäre... das war natürlich das Highlight für mich. Das Cape hat mich schon in diverse Opern und Konzerte begleitet. Ich kann es mir auch gut mit Jeans und weißer Bluse vorstellen!


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