In einem Selbstexperiment habe ich einmal am eigenen Leib erlebt, dass man gar nicht so schnell zunimmt, wie man denkt.
Experiment:
Man nimmt sich ein Kcalziel pro Woche vor und (2.400 kcal jeden Tag eine Woche lang) und wiegt sich jeden Tag. Dann berechnet man am Ender der Woche den Wochen durchschnitt in KG. Mittlerweile bin ich bei 3.000 kcal täglich und nehme immer noch nicht zu. im Gegenteil. Ich habe Energie und bewege mich mehr. Das bestätigt auch mein Finesstracker, den ich am Armgelenk trage. Mein täglicher Verbraucht hat sich um 200 kcal erhöht, seit ich mehr esse.
Fazit: Man kann eine ganze Menge essen und je mehr man isst, desto verschwenderischer wird der Körper mit den Kalorien! Man will sich mehr bewegen. Und man hat auch bessere Laune!
Das Fenster zum Abnehmen ist verdammt klein! Und je länger man seinen Körper hungern lässt, desto länger dauert es, bis er wieder anfängt abzuehmen, wenn man die Kcal z.B. von 3.000 auf 2.500 reduziert.
Und wenn man Kalorien zählt, werden hochkalotische Lebensmittel ebenfalls erfasst und stellen keine "Gefahr" mehr da. Man kennt ja die Bilanz.
Also ESST!
Artischocken sind gesund! In Studien wurde nachgewiesen, dass sie gut für die Leber sind. Sie helfen bei der Verdauung, der Darmbewglichkeit (Vermutlich wegen der Ballaststoffe?) und lindern Magen-Darm-Beschwerden. In der Artischocke sind Bitterstoffe.
Bitterstoffe sind auch enthalten in: Mangold, Radicchio, Spinat, Chicorée, Kräutern, wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch, „bitteren“ Gewürze wie Kurkuma , Senfkörner, Thymian, Estragon oder Zimt, Ingwer, Oliven und Auberginen.
Bitterstofferegen die Ausschüttung des Magen- und Gallensafts an.
Sie wecken den Appetit und fördern die Verdauung. Inuling wird eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Blutzucker- und
Cholesterinspiegel nachgesagt.
Wie man Artischocken am Besten genießt, verrate ich in diesem Blogbeitrag.
Selbstgebackenes Brot ist unschlagbar, wenn man erstmal den Bogen raus hat. Das Geheimnist ist meiner Erfahrung immer die lange Gehzeit und das wiederholte ziehen und falten.
Manchmal muss es aber auch schnell gehen. Da bieten sich Quarbrötchen an. Man kann sie in Mohn, Sesam, Leinsamen, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen oder Pinienkernen wälzen oder gleich klein gehackte Walnüsse oder gemalene Haselnüsse in den Teig kneben. Gewürze machen aus dem Brot eine wahre Geschmacksexplosion. Und da wir keine Hefe brauchen - und daher auch kein Mehl kann man Pseudogetreide statt Mehl nehmen.
Ich mische gerne Buchweizenmehl mit unter. Ich mag den Geschmak.
In einen Teig, kommen 500g Quark.
Teilt man den Teig in 8 gleiche Brötchen ca 7-8 g Proteine.
Mit Frischkäse bestrichen und Cammenbert machen das noch mal 2g + 5 g und wir kommen auf 14-15 g Proteine pro belegtem Brötchen.