Porzellanmalerei

 Meine Mutter hat bei Meissen gearbeitet. Porzellan ist bei uns also Pflicht und Kür. Für die schönen KAffeebecher von Meissen gibt es allerdings keine Untersetzer, also habe ich welche bei Butinette besorgt und bemalt.

Es gibt im Handel Marken, die Porzellanfarbe anbieten. Sie ist sehr dickflüssig.

Da bei Meissen immer wieder Malerinen (eigentlich Künstlerinnen) zu Besuch waren und gezeigt haben, wie sie die schönen Teller, Tassen, Eierbecher etc. bemalen. Die Porzellanfarbe wurde von ihnen mit Terpentinöl verdünnt, damit es feiner aufgetragen werden konnte. Das habe ich auch versucht, aber dazu braucht es denke ich mehr Übung.

Wer wie ich immer wieder mal in dieses schwarze Loch namens Pinterest gezogen wird kennt das "Wow! Wie schön! Das mach ich auch so!"

Dort habe ich Waschschüsseln gefunden, in denen Schwämme, Bürsten etc. neben der Spühle aufbewahrt wurden. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich auf die Suche nach günstigem Porzellan gemacht habe und dieses bemalt habe. Eigentlich sollte es blau sein, leider habe ich es wohl aber zu lange im Ofen gebrannt. Ich denke, daher ist es schwarz geworden.